2-D Grosse Objekte - Ökologische Infrastruktur Mittelland ÖIM

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2-D: Umgang mit grossflächigen Objekten bzgl. Relevanz für ÖI

Verschiedene Inventare beinhalten grossflächige Objekte, deren Relevanz für die ÖI je nach Teilfläche unterschiedlich ist. Beispiele sind etwa Moorlandschaften, Jagdbanngebiete, grössere Smaragdgebiete etc. Gemeinsam ist ihnen, dass der Perimeter verbindlich festgelegt ist, aber die Qualität (aus Sicht Funktionalität ÖI) einzelner Teilflächen unterschiedlich ist. Zudem bestehen nicht immer flächendeckende Qualitätsvorgaben. Daher ist eine differenzierte Behandlung für die ÖI-Planung erforderlich.

Erläuterungen

Es sind verschiedene Ansätze möglich:
  • Verschnitt der Objektperimeter mit den Artnachweisen, ab Herbst 2020 liegen hierzu zusätzliche Auswertungen von Seiten InfoSpecies vor.
  • Auch mit der Lebensraumkarte kann ab 2021 eine weitere Differenzierung vorgenommen werden.
  • Denkbar ist auch eine gutachterliche Einschätzung durch Personen mit Lokalkenntnissen.
  • Schliesslich sind auch spezifische Felderhebungen denkbar.
Zu beachten ist, dass die Flächen ja meist von anderen Inventaren überlagert sind, daher sind bereits einzelne KG und VG ausgeschieden, die Restfläche kann als Potenzialgebiet angesehen werden.
Zu beachten ist zudem, dass sich Vorgaben des BAFU, welche sich auf die SBS beziehen, Eidg. Jagdbanngebiete sowie Smaragd- und Ramsargebiete vollständig den Kerngebieten zuteilen.
Anwendungsbeispiele

  • Die Rahmen des Projekts ÖIM erfolgte ÖI-Planung für das Smaragdgebiet Oberaargau zeigt auf, wie dieses zugegebenermassen aussergewöhnlich grosse Smaragdgebiet Teilflächen von sehr unterschiedlicher Bedeutung für die ÖI umfasst.

Weiterführende Hinweise & Links

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