Antwort
Die ÖI-Fachplanungen beruhen in erster Linie auf bestehenden Geodaten und wurden höchstens punktuell im Feld überprüft. Daher ist damit zu rechnen, dass Abgrenzungen in Einzelfällen nicht ganz zutreffend sind. Auch im Rahmen der PrBL-Erarbeitung wird eine Überprüfung im Feld kaum möglich sein. Daher sollte die Möglichkeit geschaffen werden, aufgrund von konkreten Rückmeldungen eine Anpassung bspw. der Abgrenzung von Fördergebieten vornehmen zu können. Dies kann einzelfallweise oder nach einem Kriterienkatalog behandelt werden. In der Regel dürfte hier die Beratung eine wichtige Rolle übernehmen. Ein Kriterienkatalog (etwa mit Mindestgrösse, Minimalabstand zu KG/VG/SPR, minimaler Wert) kann auch dazu dienen, Naturwerte ausserhalb der Fördergebiete zu berücksichtigen.
