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Die kan­tona­len ÖI-Planungen lie­gen nun vor. Der nächste Schritt be­steht da­rin, die rele­van­ten Partner zu in­for­mieren, sie aktiv in die Um­setzung ein­zu­binden und kon­krete Mass­nahmen zur Stärkung der ÖI zu er­ar­bei­ten. Dazu werden hier erste prak­ti­sche Schritte skizziert und Bei­spiele vor­ge­stellt, wie die Um­setzung vor­be­reitet wer­den kann.

Der Sied­lungs­raum ist ein wichtiges Puzzle­teil für die Öko­logi­sche Infra­struktur. Aber bis­her ex­istieren erst wenige Bei­spiele zu Planung und Ums­etzung der Fach­planung ÖI in die­sem Raum. Hier wer­den Grund­lagen und Praxis­hilfen zum Thema ÖI im Sied­lungs­raum prä­sentiert.

Ein wichtiger Par­tner für die Um­setzung der Fach­planungen ÖI ist die Land­wirt­schaft. Für die neuen Pro­jekte regio­nale Bio­diversi­tät und Land­schafts­qua­lität (PrBL) soll die ÖI als Grund­lage die­nen. Ideen zur Vor­gehens­weise und kon­krete Bei­spiele werden hier prä­sentiert.

Der Be­griff «Öko­logi­sche Infra­struktur» ist sperrig und der zu­grunde lie­gende Planungs­pro­zess kom­plex. Um die Kommu­nika­tion zu er­leichtern, wer­den hier ver­ständliche Infor­mationen zu den wichtigsten Aspekten der Fach­planung ÖI bereit­ge­stellt. Ziel ist es, zentrale In­halte nach­voll­ziehbar zu ver­mitteln und so eine klare und wir­kungs­volle Kommuni­ka­tion zur ÖI zu unter­stützen.

Mosaik­lebens­räume sind eine Teil­ebene der ÖI-Planung ge­mäss Arbeits­hilfe. Es stehen hier Lebens­räume und Land­schaften im Fokus, die durch eine Viel­falt an öko­logi­schen Strukturen oder an ex­ten­siven Nutzungen ge­prägt sind. Im Um­gang da­mit sind aber noch eini­ge Fra­gen offen.

Die räum­lichen und inhalt­lichen Schwer­punkte der Fach­planung ÖI sollen in die Richt­planung ein­fliessen. Die ent­sprechende Vor­gehens­weise sieht jedoch von Kanton zu Kanton unter­schied­lich aus. Trotz­dem gibt es Ge­mein­sam­kei­ten und gene­relle Regeln, welche zum Ge­lingen bei­tragen.

Die Planung und Um­setzung der Fach­planung ÖI setzt im Wald teil­weise andere Akzente als im Offen­land. Wir zei­gen hier, wie die In­halte der ÖI in die be­stehen­den Wald­bio­diver­sitäts­pro­gramme in­te­griert wer­den können und mit welchen In­stru­menten eine Um­setzung ge­lingen kann.

Die Identi­fi­kation von ge­eigneten Flächen für die Bio­diver­sität ist eine zentrale Auf­gabe der kan­tona­len Fach­planungen ÖI. Die Fach­planungen zei­gen auf, wo be­stehen­de Kern­gebie­te lie­gen und wo ein zu­sätz­liches Po­ten­zial an Flächen be­steht, die zum Er­halt und zur För­de­rung der Bio­diver­sität bei­tragen können. Im Hin­blick auf die Um­setzung stellen sich da­bei wich­tige Fragen und Heraus­for­derun­gen.

Die Fach­planungen ÖI stützen sich auf umfang­reiche Daten­grund­lagen und Analysen. Wir stellen hier aus­gewählte Grund­lagen vor und zeigen Bei­spiele für deren An­wendung.

Wei­tere The­men, wel­che in Zu­sammen­hang mit der ÖI von In­te­resse sind.