Häufig gestellte Fragen

Weisse Flecken



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6 · Was für Vorgehensweisen bieten sich an für Räume, zu denen die ÖI-Fachplanung wenige oder gar keine Informationen liefert («weisse Flecken»)?

Antwort

Die ÖI-Fachplanung der Kantone stützt sich in erster Linie auf die vorhandenen Geodaten zu bestehenden Naturwerten. Gerade in intensiv genutzten Räumen kann es daher sein, dass keine Daten zu Naturwerten vorliegen – entsprechend liefert die ÖI-Fachplanung zu diesen Räumen u.U. auch keine Aussagen oder charakterisiert diese ohne weitere räumliche Differenzierung als «Defiziträume» o.ä.
Gestützt alleine auf die ÖI-Fachplanung sind für solche Räume oft nur relativ generelle Aussagen möglich, ohne detailliertere Lagesteuerung.
Denkbar ist hier auf der Basis von weiteren Grundlagen Hinweise zur Abgrenzung von Fördergebieten der PrBL zu erhalten, wie etwa:

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  • Potenzialkarten InfoSpecies ÖI-Auswertungen InfoSpecies  
  • Bodenkartierungen (falls vorhanden) können für die Landwirtschaftliche Nutzfläche (LN) hilfreiche Informationen vermitteln.
  • Modellierung von Artverbreitungspotenzialen für ausgewählte UZL-Artgruppen gemäss Methode Val-Par v.a. für Mittellandflächen, um ergänzende Hinweise zu gewinnen. (Projekt im Kt. Bern vorgesehen). Val-Par  
  • Mittels Modellierungen wurden Grundlagen zu potenziellen Vorkommen von Feldhasen und Feldlerche erstellt, welche ebenfalls beigezogen werden können.